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KDFB Luhe in der Bundeshauptstadt

Drei erlebnisreiche Tage in Berlin verbracht

Luhe. Besuch im Bundestag, Stadtrundfahrt, Großdemo und Festival der Lichter – das alles und noch viel mehr erlebte die Reisegruppe des Luher Frauenbundes in der Bundeshauptstadt Berlin bei herrlichstem Herbstwetter.

Am frühen Freitagmorgen machten sich die 49 Teilnehmer, darunter einige Männer und ein paar Frauen von auswärts, auf den Weg nach Berlin. Unterwegs konnte man sich auf einem Autohof bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken und dabei einen sensationellen Sonnenaufgang erleben.
Um 11.30 Uhr erreichte die Gruppe mit ihrer Reiseleiterin Rita Gleißner die Innenstadt von Berlin, wo sie im Paul-Löbe-Haus neben dem Reichstag bereits erwartet wurde. Dort gibt es 1000 Büros für die Abgeordneten des Bundestags.
Zwei Mitarbeiter von MdB Albert Rupprecht, auf dessen Einladung der KDFB Luhe nach Berlin reiste, begrüßten die Oberpfälzer herzlich und führten sie zum Vortrag in einen Sitzungssaal. Eigentlich hatten sich die Teilnehmer auf das Gespräch mit dem Abgeordneten persönlich gefreut, doch dieser weilte beim Wahlkampf in der Oberpfalz. Seine Mitarbeiter vertraten ihn jedoch sehr würdig und stellten unter anderem den Ablauf einer Sitzungswoche in Berlin und die damit verbundenen Verpflichtungen der Abgeordneten vor. Dazu gehören Besprechungen im eigenen Büro, Teilnahme an Landesgruppen-, Fraktions-, Ausschuss- und Plenarsitzungen und viele weitere Termine.
Nach diesen interessanten Einblicken in die Arbeit eines Politikers entwickelte sich eine rege Diskussion über aktuelle politische Fragen, bevor sich die Gruppe auf den Weg zum Mittagessen in einem Restaurant am Boulevard „Unter den Linden“ machte. Dabei spazierte man durch das beeindruckende Brandenburger Tor.
Am späten Nachmittag folgte der Besuch im Bundestag, wo die Gruppe auf der Besuchertribüne einem sehr interessanten Vortrag lauschte und dabei viel über die Arbeit des Parlaments erfuhr. Krönender Abschluss des Tages war der Spaziergang auf die imposante Kuppel des Reichstags. Von dort konnte man einen herrlichen Ausblick auf Berlin im Glanz der untergehenden Sonne genießen.
Den Abend verbrachte man beim Essen und an der Bar im 4-Sterne-Hotel Estrel im Bezirk Neukölln, das größte Hotel in Europa mit 1125 Zimmern.
Am Samstagvormittag stand eine 3-stündige Stadtrundfahrt auf dem Programm.
Sie führten zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten Berlins vom Alexanderplatz im Osten der Stadt bis zum Schloss Charlottenburg im Westen. Bebelplatz mit Staatsoper und Universität, Neue Wache, Humboldt-Forum, Berliner Dom, Friedrichstraße mit Checkpoint Charly und Galerie Lafayette, Gendarmenmarkt, Mauerdenkmal, Holocaust-Mahnmal, Regierungsviertel, Museumsquartier, Schloss Bellevue, Siegessäule, Potsdamer Platz, Kurfürstendamm und schließlich Schloss Charlottenburg – das alles und noch viel mehr konnte man bei herrlichem Sonnenschein sehen und bewundern.
Nach der Mittagspause im modernen, gläsernen Hauptbahnhof unternahm die Frauenbundgruppe eine Schifffahrt auf der Spree durch die Innenstadt. Anschließend konnte jeder den Nachmittag nach eigenen Wünschen gestalten.
Ausflüge in die Hackeschen Höfe oder ins Nicolai-Viertel, ein Bummel im legendären KDW oder ein Besuch im Wachsfigurenkabinett – jeder kam dabei auf seine Kosten. Einige erlebten sogar live die Großdemonstration gegen Rechtsruck, Rassismus und für die Einhaltung der Menschenrechte, an der sich mehr als 240.000 Menschen beteiligten, organisiert vom Bündnis „Unteilbar“.
Ein Teil der Gruppe besuchte am Abend im Friedrichstadtpalast die gigantische Show „Vivid“ und war davon restlos begeistert. Anschließend machten sich noch viele auf den Weg, um auf der Prachtmeile „Unter den Linden“ das einzigartige „Festival of Lights“ mitzuerleben, das glücklicher Weise ausgerechnet an diesem Wochenende in Berlin stattfand. Die Oberpfälzer erlebten dabei tollste, immer wieder wechselnde Lichteffekte auf vielen prägnanten Gebäuden der Stadt, so zum Beispiel besonders am Bebelplatz, wo die Oper, die Hedwigskathedrale und die Universität fantasievoll illuminiert waren, am Brandenburger Tor und am Alexanderplatz.
Nach so vielen unglaublichen Eindrücken ließ man den späten Abend noch gemütlich an der Hotelbar ausklingen.
Am Sonntag brach die Gruppe nach dem Frühstück in die Innenstadt auf, um in der Hedwigskathedrale den Sonntagsgottesdienst mitzufeiern. Diese war jedoch leider wegen Sanierung und Umbau geschlossen. Momentan etwas enttäuscht und ratlos beschloss man, gleich weiterzufahren und im Bus einen Wortgottesdienst zu feiern, den Rita Gleißner spontan gestaltete.
Nach kurzer Fahrt erreichte die Gruppe die UNESCO-Welterbe-Stadt Potsdam, die Friedrich der Große neben Berlin zu seiner zweiten Residenz erkoren hatte.
Dort war Zeit zur freien Verfügung. Manche machten sich gleich auf zum Schloss Sanssoucie. Andere besuchten erst die Katholische St. Peter und Paul-Kirche und das angrenzende, wunderschöne „Holländische Viertel“ mit seinen roten Backsteinhäusern, spazierten zum „Alten Markt“ mit Obelisk, Nicolai-Kirche, altem Rathaus und Brandenburgischem Landtag und fuhren dann mit dem Bus zum Schloss „Neues Palais“, um dann durch den riesigen Schlosspark zum Schloss Sanssoucie zu flanieren.
Um 14.30 Uhr ging es dann endgültig Richtung Heimat. Nach einer reibungslosen Fahrt und einer Einkehr kam die Gruppe am Abend wohlbehalten zu Hause an. Alle waren sich einig: Berlin ist wirklich eine oder sogar mehrere Reisen wert!

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