Luhe. (rgl) Einen tollen Vormittag erlebten 60 Frauen beim Faschingsfrühstück des Katholischen Frauenbundes am vergangenen Mittwoch im Pfarrheim St. Martin. Der Führungskreis hatte ein sehr vielfältiges Buffet arrangiert, das für jeden Geschmack etwas bot und ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus war.
Rita Gleißner, Petra Irlbacher und Luise Köllner begrüßten die bunt kostümierten Damen mit einem launigen Gedicht im bunt geschmückten Saal. Anschließend herrschte großer Andrang am Buffet. Alleinunterhalter „Fiede“ sorgte für Musik und Stimmung mit Schlagern und Faschingshits. Unter den Gästen waren auch Frauen aus Rothenstadt, Weiden, Neudorf und Oberwildenau.
Nachdem sich alle mit deftigen und süßen Speisen gestärkt hatten, sorgten Bernhard Irlbacher und Melanie Rebhan von den Stodl-Akteuren mit dem Sketch "Der Einkauf" für große Erheiterung. Manche Frau fühlte sich dabei wohl wie im richtigen Leben, wenn sie ihren Mann einmal zum Einkaufen schickt.
Nach ein paar Tanz- und Schunkelrunden ernteten Pfarrer Arnold Pirner und Rita Gleißner Lachsalven mit dem Sketch „Das U-Syndrom“. Zum Abschluss des heiteren Programms spielten Petra Irlbacher und Luise Köllner in einem Sketch noch den ganz normalen Wahnsinn in einem Schwesternzimmer nach und bekamen dafür viel Applaus.
Mit Lachen, Musik, Tanz und Unterhaltung verging die Zeit wie im Flug und am Ende kehrten alle fröhlich gestimmt in ihren Alltag zurück.
Luhe. (rgl) Viele Besucher strömten am vergangenen Sonntag ins Luher Pfarrheim zum Adventbasar des Katholischen Frauenbundes. Zwei Tage lang hatten die Frauen gemein-schaftlich Advent- und Türkränze gebunden und Gestecke gefertigt und dabei ganze Berge von frischem Grüngut verarbeitet. Ursula Müller und Luise Köllner hatten vorab in Heimarbeit viele wunderschöne Bäume, Pyramiden und Sterne aus Holz gebastelt und diese mit Lichterketten, Kugeln in verschiedenen Farben und edlen Anhängern geschmückt. So fanden die zahlreichen Besucher ein sehr vielfältiges, tolles Angebot an adventlichen Dekorationen vor, das stilmäßig von traditionell bis modern reichte und auch für jede Farbrichtung schöne Dinge bot, die im Advent und in der Weihnachtszeit das Zuhause verschönern und zum Leuchten bringen. Die Kunstwerke fanden viel Bewunderung bei den Besuchern, von denen viele von auswärts kamen.
Die Mitglieder des KDFB-Führungskreises hatten alle Hände voll zu tun, um die Gäste mit Kaffee, Tee, Glühwein und hausgemachten, adventlichen Kuchen zu bewirten. Pfarrer Arnold Pirner und Markus Duschner grillten auf dem Vorplatz Bratwürste, die sehr gefragt waren.
Am späten Nachmittag, als die letzten Gäste das Pfarrheim verließen, durften sich die KDFB-Frauen über den tollen Erfolg des Adventbasars freuen. Die vielen Mühen hatten sich gelohnt.
Der KDFB Luhe spendet aus dem Erlös des Adventbasars alljährlich für verschiedene kirch-liche, caritative und soziale Projekte.
Den großen Adventkranz für die Pfarrkirche band wie jedes Jahr Barbara Kick, unterstützt von Maria Schießl und Agnes Kick.
Luhe (rgl). Am Samstag, 21. September, fuhren 18 Luher KDFB-Frauen nach Mühlberg und genossen dort am Buslhof ein sehr leckeres Frühstück in gemütlicher Runde.
Anschließend ging es weiter zur Gärtnerei Steinhilber in Neustadt, wo Chefin Christa Steinhilber die Frauen bei den Gewächshäusern an der Störnsteiner Spange herzlich begrüßte. Sie berichtete zunächst über die Geschichte und Entwicklung des Familienbetriebs, der 30 Personen in Produktion, Verkauf und Friedhofspflege beschäftigt. Sie erläuterte das Konzept der nachhaltigen Produktion, bei der seit einigen Jahren bewusst ganz auf den Einsatz von Chemikalien verzichtet wird. Die Pflanzen werden bei niedrigen Temperaturen in den Gewächshäusern herangezogen, die mit Pellets beheizt werden, mit Regenwasser sparsam gegossen und mit Mikroorganismen in ihrem Wachstum gestärkt, so dass sie weniger anfällig für Schädlinge und langlebiger sind. Die Frauen konnten dem für die Produktion verantwortlichen Gärtnermeister beim Topfen von Pflanzen über die Schulter schauen und erhielten dabei auf sehr humorvolle Weise wertvolle Tipps vom Fachmann. Er riet zum Beispiel dazu, die kleinen Setzlinge nur locker in die Erde einzupflanzen statt sie fest anzudrücken und nicht zu viel zu gießen, damit sich die Wurzeln in die Tiefe entwickeln bis zum Boden des Blumen-topfes. Gebrauchte Blumentöpfe aus dem Vorjahr soll man nicht mehr verwenden, da in ihnen schädliche Bakterien gut überwintern können.
Alle Produkte, die in der Gärtnerei selbst produziert werden, tragen – im Gegensatz zu zugekaufter Ware - auf dem Topf die Aufschrift „Lieblingspflanze“ und sind so direkt erkennbar.
Zum Abschluss der sehr interessanten Führung überreichte Christa Steinhilber den Luher Frauen noch herbstliche Chrysanthemen aus eigener Produktion.
Alle waren sich einig, dass es ein sehr schöner und interessanter Ausflug war!
Luhe. (rgl). Am Freitag, 26. April, unternahm der KDFB Luhe bei bestem Wetter einen Ausflug in die Landeshauptstadt. 10 Frauen machten sich am Morgen um 7 Uhr mit dem Zug auf nach München. Trotz eines Zwischenfalls mit Verspätung auf der Strecke kam die Gruppe fast pünktlich am Hauptbahnhof an. Von dort ging es mit einem Bus noch ein Stück weiter bis zu den Pinakotheken und dann zu Fuß ins Ellen-Ammann-Haus, die Zentrale des Bayerischen KDFB-Landesverbandes in der Schraudolphstraße 1. Dort wurde man mit Sekt, Kaffee und frischen Brezen herzlich empfangen.
Daniela Loibl, die Chefredakteurin der KDFB-Verbandszeitschrift „engagiert“, gab den Frauen dann einen interessanten Einblick in die Entstehung der Mitgliederzeitung, über die Themenfindung, die Aufbereitung der Themen und den großen Kreis der Frauen, die an der Erstellung der „engagiert“ beteiligt sind.
Im zweiten Teil des Besuchs in der KDFB-Landeszentrale folgte die Besichtigung der Ellen-Ammann-Ausstellung, die durch die Führung mit Dr. Elfriede Schießleder, der ehemaligen, langjährigen Landesvorsitzenden des KDFB, zu einem beeindruckenden Erlebnis wurde.
Sie verstand es durch ihre engagierte Art, den Frauen das Leben und die großen Verdienste der Verbandsgründerin Ellen Ammann und deren Vorreiterrolle in der Frauenbewegung nahezubringen.
Am Nachmittag erkundeten die 10 Frauen dann einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt, die außer Marienplatz und Allianz-Arena so viel zu bieten hat.
Die Führung übernahm Rita Gleißner. Zuerst ging es mit der S-Bahn zum Stachus und von dort zu Fuß durch die Fußgängerzone. Als erstes folgte ein Besuch in der herrlichen Michaelskirche, in der sich u. a. auch die Wittelsbacher-Gruft mit dem Sarkophag von König Ludwig II. befindet. Weiter ging es zum Münchner Dom, der Frauenkirche, die mit ihren Doppeltürmen das Stadtbild von München prägt. Von dort ging der Spaziergang weiter zum Marienplatz mit dem Rathaus und der Mariensäule. Gleich daneben besuchten die Frauen auch die älteste und traditionsreichste Pfarrkirche der Stadt München, den „Alten Peter“ mit seiner herrlichen Barockausstattung. Dann führte der Weg weiter durch den „Alten Hof“, über die Maximilianstraße zum Nationaltheater mit seiner imposanten klassizistischen Fassade. Durch einige schmucke Innenhöfe der Residenz gelangte die Gruppe schließlich zum Odeonsplatz und zum herrlichen barocken Hofgarten, einer grünen, blumengeschmückten Oase mitten in der Stadt. Dort ließ es sich im Sonnenschein bestens verweilen. Anschließend stärkte und erholte man sich beim Essen im Hofgarten beim Traditionscafe und Restaurant „Tambosi“.
Die Besichtigung der imposanten Theatinerkirche, die mit ihrer herrlichen Barockfassade gemeinsam mit der Feldherrnhalle den Odeonsplatz prägt, bildete den Abschluss der Stadtbesichtigung. Mit der U-Bahn fuhren die Frauen zurück zum Hauptbahnhof, und dann ging es mit dem Zug zurück nach Luhe. Alle waren sich einig: Das war ein super KDFB-Tag in München!
Luhe (rgl). Anlässlich der Jahreshauptversammlung übergab der Kath. Frauenbund Luhe am 13. März 2024 großzügige Spenden.
Rita Gleißner vom Vorstandsteam konnte in der Versammlung Enikö Nagy vom Frauenhaus Weiden, Christina Neiß vom Kinder-Palliativ-Team Ostbayern und Susi Höchtl von der Bananenflanke Nordoberpfalz begrüßen. Die drei Frauen stellten die Arbeit ihrer Organisationen und Einrichtungen kurz vor.
Enikö Nagy berichtete, dass das Frauenhaus Weiden aktuell Platz für sieben Frauen und ihre Kinder bietet, die wegen häuslicher Gewalt dort Zuflucht suchen. Pro Jahr werden etwa 40 Frauen aufgenommen; etwa 80 werden ambulant beraten und betreut. Ein Teil der vielfältigen Arbeit muss über Spenden finanziert werden.
Susi Höchtl stellte den Verein „Bananenflanke Nordoberpfalz“ vor. Geistig oder körperlich beeinträchtigte Kinder ab 6 Jahren spielen gemeinsam Fußball und trainieren einmal pro Woche. In Partnerschaft mit der DJK Neustadt/WN ist ein SoccerCourt in Planung, auf dem die Kinder spielen können. Auch dazu werden Spenden gesammelt.
Christina Neiß vom Kinder-Palliativ-Team Ostbayern berichtete, dass von ihrer Einrichtung schwerstkranke Kinder im Alter von 0 – 27 Jahren ambulant betreut werden, vor allem Kinder mit Krebserkrankungen, Gendefekten oder Unfallopfer. Das Palliativteam arbeitet mit verschiedenen Kliniken und Ärzten zusammen, um betroffene Familien im Einzugsgebiet Ostbayern in ihrer schwierigen Situation zu begleiten. Die kranken Kinder erhalten zum Beispiel Musik-, Hunde- oder Hippotherapie. Spenden werden u. a. auch zur Erfüllung letzter Wünsche verwendet.
Pfarrer Arnold Pirner berichtete kurz über die Tätigkeit seines Studienfreundes, Pater Gerhard Lagleder, der seit über 30 Jahren als Missionar im Zululand in Südafrika tätig ist und dort u. a. ein Kinderheim, ein Hospiz und eine ambulante Klinik aufgebaut hat.
Im Namen des KDFB Luhe übergaben das Vorstandsteam (Rita Gleißner, Petra Irlbacher, Luise Köllner) und Schatzmeisterin Marianne Paulus je 300,-- Euro an das Frauenhaus Weiden, den Verein „Bananenflanke Nordoberpfalz“, das Kinder-Palliativ-Team Ostbayern und an Pfarrer Arnold Pirner (für Pater Gerhard Lagleder).
Mit 100,-- Euro wurden außerdem die Luher Martinsspatzen bedacht.
Eine weitere Spende in Höhe von 300,-- Euro wird das Vorstandsteam persönlich an das HPZ in Irchenrieth übergeben.
Pfarrer Arnold Pirner, Schatzmeisterin Marianne Paulus, Luise Köllner, Susi Höchtl, Rita Gleißner, Enikö Nagy, Christina Neiß, Petra Irlbacher.