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Krippenspiel in Luhe trotz Corona

Luhe. Ein Krippenspiel unter Corona-Bedingungen gab es am Heiligen Abend in der Pfarrkirche St. Martin. Die Mitfeiernden mussten sich vorher dazu anmelden; alle, die keinen Platz in der Kirche bekamen, konnten im Livestream dabei sein.

Wegen der angespannten Corona-Lage im Vorfeld fanden nur drei Proben statt, vor denen sich alle Mitwirkenden testeten, ebenso wie am Heiligen Abend. Die Martinsspatzen sowie einige kleinere Geschwister meisterten ihren Auftritt trotzdem mit Bravour. Die 15 Mädchen im Alter zwischen 4 und 11 Jahren waren mit großer Freude bei der Sache.

Rita Gleißner hatte eine kindgerechte Version der Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas ausgesucht und trug diese vor. Das Martinsspatzenteam (Luise Köllner, Petra Irlbacher) sorgte für Kostüme und Ausstattung und übernahm die klangliche Untermalung mit Triangel, Glöckchen, Glockenspiel, verschiedenen Trommeln und Schellenring, was die Geschichte richtig spannend machte. Unterstützt wurden sie dabei von Julia Irlbacher.

Die beiden Schwestern Linda und Annalena Müller aus Grünau übernahmen die Rollen von Josef und Maria.

Elena Wildenauer spielte den mächtigen Kaiser Augustus, der eine Volkszählung in seinem ganzen Reich anordnete, bei der sich alle Bewohner in Steuerlisten eintragen lassen sollten und zwar in der Stadt, aus der sie abstammten. So mussten Josef und Maria den weiten Weg von Nazaret nach Betlehem auf sich nehmen, denn Josef stammte aus Betlehem, der Stadt Davids. Endlich dort angekommen, suchten sie eine Herberge für die Nacht, doch von der Wirtin (Theresa Kellermann) wurden sie schroff abgewiesen, weil diese schon das ganze Haus voll Gäste hatte wegen der Volkszählung. So blieb dem erschöpften Paar nur ein armer Stall als Notunterkunft, wo Maria das Jesuskind zur Welt brachte.

Anna Schulze brachte als Verkündigungsengel den Hirten die frohe Kunde von der Geburt Jesu in Betlehem. Sie wurde begleitet von einer Schar putziger Engerl (Sophie und Lena Kick, Sarah Schulze, Annika Kellermann, Marie Klein und Clara Müller).

Die Hirten (Jana Hummer, Amelie Bauer, Romy Irlbacher, Lena Klein sowie Elena Wildenauer und Theresa Kellermann in Doppelrollen), die Nachtwache bei ihren Schafen hielten, erschraken sehr und machten sich dann eilig auf den Weg nach Betlehem, um den Stall und das Kind zu suchen.

Dort fanden sie alles so, wie die Engel es ihnen gesagt hatten. Sie knieten nieder, lobten Gott und kehrten schließlich voll Freude wieder zu ihrer Herde zurück.

Die Akteurinnen des Krippenspiels trugen anschließend Lob- und Dankrufe sowie die Fürbitten vor. Die versammelte Gemeinde betete miteinander das Vater Unser.

Auf dem Altar brannte das Friedenslicht von Betlehem.

Rita Gleißner umrahmte die Feier mit Steirischer Harmonika, Gitarre und Flöte. Die Martinsspatzen sangen voll Freude dazu ihre schwungvollen Lieder und luden bei einigen Liedern zum Mitsingen ein.

Nach dem weihnachtlichen Segen erklang aus allen Kehlen „Stille Nacht“.

Am Ende erhielten die Kinder großen Applaus für ihre bewegende Darbietung.

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