Luhe/Oberwildenau/Neudorf. (rgl) Einen tollen Tag erlebten 25 jüngere Minis der Seelsorgegemeinschaft am Tag der Deutschen Einheit bei einem Ausflug ins Nachbarland Tschechien. Begleitet von ihren Betreuern Georg Hirsch mit Diana Held (Luhe), Silvia Ippisch und Alexandra Voit (Oberwildenau), Simone Ott (Neudorf) sowie Pfarrer Arnold Pirner und Rita Gleißner ging es mit dem Bus am Morgen nach Pilsen, wo zuerst der Besuch des Zoos auf dem Programm stand. Dort konnten die Mädchen und Buben viele verschiedene Tiere aus den fünf Kontinenten der Erde aus nächster Nähe beobachten, so zum Beispiel Geparde, Löwen, Flusspferde, Braunbären, Affen, Nashörner, Giraffen, Riesenschildkröten, Pinguine und Flamingos. Spannend war der Besuch der Greifvogel-Flugschau im Amphitheater, bei der einige ihren Mut beweisen durften. Nach dem Rundgang im Zoo stärkte sich die muntere Truppe erst einmal bei einer Brotzeit. Dann ging es weiter in die Pilsener Altstadt zum historischen Stadtplatz n mit der Kathedrale St. Bartholomäus. Auf dem Weg dorthin kam man am Alten Theater und an der prächtigen Synagoge vorbei, die drittgrößte in Europa. Leider konnte sie wegen des jüdischen Neujahrsfestes an diesem Tag nicht besichtigt werden.
Am Stadtplatz angekommen, besuchten die Minis mit ihren Betreuern zuerst die Kathedrale, bestaunten dort unter anderem das „Prager Jesulein“, die herrlichen Glasfenster und einen Marienaltar im Jugendstil. Gemeinsam wurde dort gebetet und gesungen.
Anschließend erklommen die Minis mit Georg Hirsch und Simone Ott den 103 Meter hohen Turm und genossen von dort einen tollen Ausblick über die Altstadt von Pilsen.
Am Abend kehrten alle glücklich und mit vielen tollen Eindrücken nach Hause zurück und freuten sich über den schönen Tag in froher Gemeinschaft.
Eine wunderbare Zeit mit vielen tollen Eindrücken erlebten 37 Minis unserer Seelsorgegemeinschaft bei ihrer Wallfahrt nach Rom. Begleitet wurden sie von Pfarrer Arnold Pirner und Rita Gleißner, Georg Hirsch und Diana Held (Luhe), Simone Ott (Neudorf) und Silvia Ippisch und Alexandra Voit (Oberwildenau).
Am Ostermontag ging es nach dem Reisesegen beim Gottesdienst mit dem Bus los Richtung Italien. Die erste Übernachtung erfolgte in Bussolengo in der Nähe des Gardasees. Am Dienstag gab es auf dem Weg nach Rom einen Stopp in Assisi, wo die Gruppe die Basilika S. Maria degli Angeli mit der Portiuncula-Kapelle und dem alten Kloster sowie die Basilika S. Francesco mit dem Grab des heiligen Franziskus besuchte. Am Abend kamen die Minis mit ihren Begleitern glücklich in Rom an. Gleich am Mittwoch stand mit der Papstaudienz am Petersplatz ein Höhepunkt der Reise auf dem Programm – allein schon die Anfahrt dorthin in der völlig überfüllten U-Bahn war ein Erlebnis für sich – und dann erst die riesige Gemeinschaft von Katholiken aus aller Welt und die Begegnung mit Papst Franziskus! Am Nachmittag ging es zu Fuß in die barocke Altstadt mit den Highlights Engelsbrücke, Piazza Navona, Pantheon, Trevi-Brunnen und Spanische Treppe. Außerdem besuchten die Minis die Multivisionsshow „Welcome to Rome“ und gewannen dabei eine Vorstellung davon, wie mächtig und prächtig Rom vor 2000 Jahren war. Natürlich durfte auch ein Eis bei „Giolitti“, der berühmtesten Eisdiele Roms, nicht fehlen.
Am Donnerstag folgte die Besichtigung der Domitilla-Katakomben, wo Pfarrer Pirner in der unterirdischen Basilika einen Gottesdienst mit seinen Minis und ihren Betreuern feierte.
Dann ging es weiter zur herrlichen Basilika St. Paul vor den Mauern mit dem Grab des Apostels Paulus und zur Lateran-Basilika mit der Heiligen Stiege, die fast alle auf den Knien betend erklommen.
Es folgte die Außenbesichtigung des Colosseums, ein Spaziergang am Forum Romanum entlang hinauf zum Capitol, dem Rathaus von Rom mit dem Wahrzeichen der Stadt, der Wölfin mit den Zwillingen Romulus und Remus, den sagenhaften Gründern der Stadt. In der Kirche S. Maria in Aracoeli besuchten die Minis das berühmte „Bambino Gesu“, das alljährlich vor Weihnachten tausende Briefe aus aller Welt erhält. Schließlich führte der Weg noch weiter zur nahen Piazza Venezia mit dem sehr beeindruckenden Vaterlandsdenkmal „Vittorio Emanuele“, im Volksmund genannt „Schreib-maschine“.
Der Freitag stand ganz im Zeichen des Vatikans. Am Vormittag hieß es erst mal sehr lange Schlange stehen an den Sicherheitskontrollen vor dem Einlass in den Petersdom, den die Minis bei einer Führung ausführlich besichtigten. Dazu gehörte auch der Besuch der Papstgräber unter dem Petersdom. Anschließend folgte der anstrengende Aufstieg zur Peterskuppel; der überwältigende Ausblick von oben auf die Stadt Rom entschädigte aber für alle Strapazen.
Am Nachmittag erkundeten die Minis schließlich die Vatikanischen Museen mit ihren weltberühmten Kunstwerken in prächtigen Räumen und besuchten als Abschluss und Höhepunkt die Sixtinische Kapelle mit den herrlichen Fresken von Michelangelo.
Luhe. (rgl). 27 Sternsingerinnen und Sternsinger waren an drei Tagen in Luhe unterwegs, um die Frohe Botschaft von Betlehem und den Segen Gottes in die Häuser zu bringen.
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde. In Amazonien und weltweit“ machten sie dabei auf die Bedeutung des weltweit größten tropischen Regenwalds in der Amazonas-Region aufmerksam, der wegen wirtschaftlicher Interessen immer mehr abgeholzt wird. Das Kindermissionswerk unterstützt durch die Sternsingeraktion viele Projekte in Amazonien, die dem Erhalt der Schöpfung und einer guten Zukunft für die Kinder und Jugendlichen, die mit ihren Familien dort leben, dienen.
Ministrantenbetreuer Georg Hirsch hatte die Aktion umsichtig geplant und vorbereitet. Bereits am 05.01. besuchten die Sternsinger alle Geschäfte und Firmen in Luhe. Am Dreikönigstag folgte beim Gottesdienst um 9 Uhr die feierliche Aussendung. Pfarrer Arnold Pirner freute sich, dass so viele Ministrantinnen und Ministranten bereit waren, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. In der Predigt ging er auf die Bedeutung des Regenwalds in Amazonien und seine Gefährdung ein. Die Sternsinger sprachen die Fürbitten. Gestärkt mit dem Segen Gottes zogen sie dann am 6. und 7. Januar in Luhe, Meisthof, Seibertshof, Au, Glaubenwies und Grünau von Haus zu Haus. Alle Gruppen wurden dabei von einem Erwachsenen begleitet.
In der Mittagspause konnten sich die Kinder und Jugendlichen im Pfarrheim aufwärmen und beim gemeinsamen Mittagessen stärken, das Eltern für sie gekocht hatten.
Ein besonders imposantes Bild bot sich den Gläubigen dann am Sonntag, 7. Januar, als die Luher Sternsinger gemeinsam mit ihren Kollegen aus der Filialgemeinde Neudorf beim Gottesdienst am Abend in einer sehr langen, farbenprächtigen Prozession mit Pfarrer Pirner in das Gotteshaus einzogen und nach erfolgreichem Einsatz wieder empfangen wurden. Pfarrer Pirner sagte allen Sternsingern, den Eltern, die sie begleitet und verköstigt hatten sowie den Ministrantenbetreuern Georg Hirsch (Luhe) und Simone Ott (Neudorf) ein ganz herzliches Vergelt’s Gott und konnte stolz ein neues Rekordergebnis verkünden: In Luhe kamen 4.708,55 € an Spenden zusammen. Dafür gab es viel Applaus von den Gläubigen. Maria Schulze bedankte sich im Namen der Luher Sternsinger für die freundliche Aufnahme in den Häusern und die große Spendenbereitschaft.
Neudorf. (rgl). Die Neudorfer Minis durften sich über einen neuen Spendenrekord freuen: Bei der Sternsingeraktion, an der sich 19 Buben und Mädchen beteiligten, sammelten sie 1.715,80 Euro.
Ministrantenbetreuerin Simone Ott hatte die ganze Aktion bestens geplant und vorbereitet.
Bereits am 28. Dezember fuhren einige Neudorfer Sternsinger nach Waldsassen, um bei der diözesanen Aussendungsfeier mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer dabei zu sein. Das war ein beeindruckendes Erlebnis.
Am Freitag, 5. Januar, wurden sie dann bei der Vorabendmesse in Neudorf von Pfarrer Arnold Pirner feierlich ausgesendet und gestalteten den Gottesdienst mit.
Am Dreikönigstag gingen sie in drei Gruppen durch das Dorf, um die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu in Betlehem und den Segen Gottes in die Häuser zu bringen.
Am Sonntag, 7. Januar, zogen die Neudorfer Sternsinger in ihren farbenprächtigen Gewändern gemeinsam mit ihren Luher „Kollegen“ zum Empfang in die Luher Pfarrkirche St. Martin ein. Die Gläubigen durften sich über einen kaum enden wollenden Zug von Sternsingern freuen.
Pfarrer Pirner sagte allen Sternsingern, den Eltern, die sie begleitet hatten, sowie Ministrantenbetreuerin Simone Ott ein ganz herzliches Vergelt’s Gott und freute sich mit den Buben und Mädchen über ein neues Rekordergebnis nicht nur in Luhe, sondern auch in Neudorf. Die Sternsinger hatten dort 1.715,80 Euro an Spenden gesammelt. Dafür gab es viel Applaus von den Gläubigen.
Luhe. Am Christkönigssonntag wurden bei einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrei St. Martin Luhe sechs neue Ministranten offiziell in ihren liturgi-schen Dienst eingeführt. Pfarrer Arnold Pirner begrüßte Lena und Sophie Kick, Anton Lindner und Emilia Sollfrank (für St. Martin Luhe) sowie Emma Klaschka und Felizitas Post (für St. Barbara Neudorf) mit ihren Familien beim Gottesdienst. Jonas Hecke, der auch in Neudorf ministrieren wird, konnte nicht anwesend sein.
Seit einigen Monaten hatten sie sich die Neuen mit ihren Betreuern Georg Hirsch (Luhe) und Simone Ott (Neudorf) eifrig und mit Freude auf ihren Dienst am Altar vorbereitet. Ihnen galt ein herzliches Vergelt’s Gott für die Mühen bei der Ausbildung und Betreuung der Minis.
Die neuen Ministranten sprachen die Fürbitten und gestalteten die Gaben-prozession mit verschiedenen Symbolen für den Ministrantendienst.
Anschließend erhielten sie den Ministrantenausweis und die Plakette überreicht, die sie beim Dienst am Altar tragen.
Pfarrer Pirner sprach ein Segensgebet und wünschte ihnen Gottes Segen für ihre wichtige Aufgabe.
Man konnte ihnen die Freude und Begeisterung vom Gesicht ablesen, mit der sie ab sofort am Altar dienen werden.
Am Ende des Gottesdienstes wurden mit Samuel Wildbrett (8 Jahre, 244 mal eingeteilt), Johannes Pirk (7 Jahre, 188 mal) und Kilian Pfanzelt (6 Jahre, 168 mal) drei langjährige Luher Minis verabschiedet, ebenso wie Theresa Zeiler, die 3 Jahre in Neudorf ministriert hatte.
Pfarrer Pirner dankte ihnen für ihren großen Einsatz und für ihre Zuverlässigkeit und Treue im Dienst am Altar über so viele Jahre. Dafür gab es Applaus von den Gläubigen sowie Geschenke und Urkunden zum Dank und zur Erinnerung.
Luhe/Neudorf/Oberwildenau. (rgl) 43 Minis aus der Seelsorgegemeinschaft freuten sich, nach Corona endlich wieder einen gemeinsamen, mehrtägigen Ausflug unternehmen zu können. Ziel war die Bischofsstadt Köln am Rhein. Begleitet wurden sie von Pfarrer Arnold Pirner, Rita Gleißner und den Ministrantenbetreuern Georg Hirsch und Diana Held (Luhe), Simone Ott (Neudorf) sowie Silvia Ippisch und Alexandra Voit (Oberwildenau). Unterwegs gab es einen Zwischenstopp am Frankfurter Flughafen, wo die Buben und Mädchen auf der Be-sucherterrasse viele Flieger beim Starten und Landen beobachten konnten. Außerdem führte ein Abstecher nach Limburg, wo man den herrlichen Dom besichtigte. Am frühen Abend erreichte die quirlige Truppe Köln, die Metropole am Rhein, und bezog ihr Quartier in einem Jugend-Hostel am Neumarkt. Am nächsten Morgen ging die Entdeckungstour in Köln los mit einem Spaziergang am Rheinboulevard; von dort kann man das herrliche Panorama der Stadt bewundern. Über die Hohenzollernbrücke, an der Tausende von Liebesschlössern hängen, ging es zu Fuß über den Rhein zum Kölner Dom, wo zunächst eine Turmbesteigung auf dem Programm stand. Tapfer erklommen die Minis die 533 Stufen und wurden mit einem tollen Ausblick belohnt. Nach der Mittagspause in der Fußgängerzone, wo man einen Eindruck vom Leben in einer Millionenstadt gewinnen konnte, folgte am Nachmittag mit einer Führung im weltberühmten Kölner Dom der Höhepunkt der ganzen Reise. Die Minis staunten über die riesigen Ausmaße der gotischen Kathedrale, an der über 600 Jahre lang gebaut wurde; sie bewunderten die herrlichen, bunten Glasfenster, entdeckten viele Kunstschätze und verweil-ten andächtig am prächtigen Goldschrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige, der Köln im Mittelalter neben Rom und Jerusalem zu einem der wichtigsten Pilgerorte der Welt machte. Deshalb wird die Stadt auch „Rom des Nordens“ genannt. Anschließend hatten alle viel Spaß bei einer Fahrt mit der Rhein-Seilbahn, von wo man in luftiger Höhe einen tollen Ausblick über die ganze Stadt genießen konnte. Am Abend folgte mit der Besichtigung des
Rhein-Energie-Fußballstadions ein weiteres Highlight für die Gruppe; ein legendärer Ort, wo Fußballstars wie Toni Schumacher und Lukas Podolski groß wurden und der Ziegenbock „Hennes“ als Maskottchen des FC Köln bei allen Heimspielen im Stadion live dabei ist.
Der nächste Tag begann mit einem beeindruckenden Gottesdienst in der Minoritenkirche, in der sich das Grab Adolph Kolpings befindet. Die Ministrantenschar feierte ihn mit ihrem Pfarrer Arnold Pirner und dem Generalpräses des Internationalen Kolpingwerks, Monsignore Christoph Huber, und gestaltete ihn mit begeisternden Liedern und Fürbitten. Dabei erfuhren sie auch viel über das Wirken Adolph Kolpings und durften anschließend in der Sakristei sogar ein Messgewand bestaunen, das dieser 1862 als Anerkennung für sein Werk von Papst Pius IX. geschenkt bekommen hatte.
Dann ging es zu Fuß weiter zum Alten Markt mit dem Historischen Kölner Rathaus, bevor die Minis während der Mittagszeit die Stadt wieder auf eigene Faust erkunden konnten. Bei einer Führung im Schokoladen-Museum gewannen sie am Nachmittag interessante Einblicke in die Entstehung der heißgeliebten Süßigkeit, angefangen von der Ernte der Kakaobohnen bis zur Verpackung der fertigen Schokolade, und durften auch mehrere Kostproben genießen.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Besuch der DITIB-Zentralmoschee, der größten Moschee Deutschlands, die erst 2017 eröffnet wurde. Nachdem alle am Eingang ihre Schuhe ausgezogen und die weiblichen Teilnehmer ihr Haar mit den roten Mini-Tüchern verhüllt hatten, durfte man den herrlichen Innenraum im Rahmen einer Führung bestaunen und erfuhr bei einer Führung viel Neues und Interessantes über die Muslime und deren Gebetspraxis. Abschließend konnte die Gruppe sogar noch das Abendgebet in der Moschee live miterleben.
Am nächsten Morgen hieß es dann Koffer packen. Eine Stadtrundfahrt mit einer Führerin fasste die tollen Eindrücke, die die Gruppe drei Tage lang in Köln gewinnen durfte, noch einmal zusammen. Sie endete mit der Besichtigung der prächtigen, romanischen Kirche St. Gereon.
Auf der Heimreise legte die bestens gelaunte und super funktionierende Gruppe noch einen Stopp in Koblenz ein, um das „Deutsche Eck“ am Zusammenfluss von Rhein und Mosel mit dem riesigen Denkmal von Kaiser Wilhelm I. zu besuchen. Von dort fuhren die Minis mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein hinauf und genossen den herrlichen Ausblick.
Mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen kehrten am Abend alle wohlbehalten nach Hause zurück, wo die Eltern am Kirchplatz ihre Kinder und Jugendlichen wieder in die Arme schließen konnten.