Luhe. (rgl). Über einen neuen Spendenrekord dürfen sich die Luher Minis freuen, die als Sternsinger im Einsatz waren: Sie sammelten 4.456,05 € für das Kindermissionswerk. Stolz verkündete Pfarrer Arnold Pirner das Rekordergebnis beim Empfang der Sternsinger beim Abendgottesdienst am Dreikönigstag. Er dankte den Buben und Mädchen für ihren groß-artigen Einsatz für Kinder in aller Welt. Sein Dank galt auch Ministrantenbetreuer Georg Hirsch, der die Aktion vorbereitet hatte, sowie allen Erwachsenen, die die Sternsinger beglei-tet, verpflegt und bei ihrer Aktion unterstützt haben.
Neudorf. (rgl) Stolz präsentierten sich die Neudorfer Sternsinger mit ihren neuen, bunten Gewändern und neuen Sternen und zogen am Fest der Erscheinung des Herrn in drei Gruppen durch das Dorf, nachdem sie beim Vorabendgottesdienst von Pfarrer Arnold Pirner ausgesandt worden waren. Begleitet wurden sie von Simone Ott, die die Aktion vorbereitet hatte, sowie von Manuela Kellermann und Regina Sier. Der Einsatz lohnte sich: Es wurden 1.692,20 € für Kinder in Indonesien und weltweit gesammelt. Beim abendlichen Gottesdienst mit Empfang der Sternsinger in Luhe dankte Pfarrer Arnold Pirner den Minis und ihren Begleiterinnen für ihren Einsatz.
Oberwildenau. (exb) Nach zwei Jahren Pause durften die Sternsinger in Oberwildenau wieder von Haus zu Haus gehen. Nach der Aussendung im Gottesdienst am Dreikönigstag durch Pfarrer Arnold Pirner ging es los. 17 Kinder und Jugendliche brachten den Segen Gottes in die Wohnungen und Häuser. Unter dem Motto "Kinder stärken - Kinder schützen in Indonesien und weltweit" brachten sie die Botschaft von der Geburt Jesu zu den Menschen und sammelten Spenden.
Vorbereitet und organisiert wurde die Aktion von Silvia Ippisch und Alexandra Voit, die auch für die Verpflegung danach im Pfarrheim sorgten. Bereits am Donnerstag war eine Gruppe bei den örtlichen Betrieben sowie im Rathaus. Pfarrer Pirner bedankte sich bei den Sternsingern und allen Begleitern für ihren Einsatz und konnte das stolze Ergebnis von fast 3000 Euro verkünden.
Luhe. (rgl) 18 Luher Minis ziehen in diesen Tagen wieder von Haus zu Haus, um den Segen Gottes zu den Menschen in der Pfarrei St. Martin zu bringen und dabei Spenden für Kinder in Indonesien und weltweit zu sammeln. Das Motto der Aktion Dreikönigssingen lautet heuer: „Kinder stärken, Kinder schützen. In Indonesien und weltweit“. Vier weitere Sternsingerinnen, Maria Schulze, Katharina Rewitzer, Anna und Antonia Rieder, haben die große Ehre, die Diözese Regensburg in Berlin beim Empfang der Sternsinger im Bundeskanzleramt zu vertreten. Sie brachen mit ihrem Betreuer Georg Hirsch, der die ganze Sternsingeraktion vorbereitet und organisiert hat, mit dem Zug nach Berlin auf, als Pfarrer Arnold Pirner am Mittwochmorgen um 9 Uhr die 18 Luher Sternsinger bei einem feierlichen Gottesdienst aussandte, den Rita Gleißner mit der Gitarre musikalisch gestaltete. Dabei wurden verschiedene Sternsingerlieder gesungen; Sternsinger ministrierten und sprachen die Fürbitten. Pfarrer Arnold Pirner freute sich, dass so viele Minis als Sternsinger mitmachen, wünschte ihnen viel Freude und Erfolg bei ihrer Aktion und sandte sie mit dem Segen Gottes aus.
Am 4., 5. und 6. Januar sind jeweils 4 Gruppen in der Pfarrei unterwegs. In den vergangenen beiden Jahren waren wegen Corona keine Hausbesuche möglich. Deshalb ist es für viele Sternsinger das erste Mal, dass sie von Haus zu Haus ziehen und alle Familien besuchen. Jede Gruppe wird dabei von einem Erwachsenen begleitet.
Am 6. Januar ist auch wieder das „Sternsinger-Mobil“ im Einsatz, mit dem die Sternsinger die Dörfer Meisthof, Seibertshof, Au, Glaubenwies und Grünau besuchen. Dort versammeln sich die Bewohner zentral, um die Segensbotschaft der Sternsinger zu hören und gemeinsam ein wenig zu feiern.
Alle Spenden kommen dem Kindermissionswerk zugute.
Vier Jugendliche aus der katholischen Pfarrgemeinde St.Martin in Luhe vertreten am Donnerstag, 5. Januar, um 14 Uhr das Bistum Regensburg beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Die Ministrantinnen Katharina Rewitzer (15), Maria Schulze (14), sowie Anna und Antonia Rieder (13) wurden in Luhe für diesen besonderen Einsatz ausgewählt.
Die Mädchen und Jungen aus Luhe hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 65. Aktion Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück. Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßt erstmals eine große Sternsingerschar im Bundeskanzleramt. 108 Sternsingerinnen und Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen sind dabei.
Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie in ihren prächtigen Gewändern, mit ihren goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt. Nur zum Jahresbeginn 2021 war der Empfang wegen der Corona-Schutzbestimmungen ausgefallen. Bei der vergangenen Aktion zum Jahresbeginn hatte eine vierköpfige Sternsingergruppe aus Wolfsburg den Bundeskanzler mit Maske und Abstand besucht.
„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ heißt das Motto der kommenden Aktion, bei der die Sternsinger auf den Schutz von Kindern vor Gewalt aufmerksam machen. Das Beispielland ist Indonesien. Bundesweit eröffnet wird die Aktion Dreikönigssingen am Freitag, 30. Dezember, in Frankfurt am Main.
Reisesegen des Bischofs | |
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Sternsinger für Scholz - Beitrag vom BR | |
Beitrag ARD Morgenmagazin vom 05.01.2023 | |
Luhe. Am Christkönigssonntag wurden bei einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrei St. Martin Luhe sechs neue Ministranten offiziell in ihren liturgi-schen Dienst eingeführt. Pfarrer Arnold Pirner begrüßte Jakob Braun, Julian Busl, Elias Hirmer, Julian Pfanzelt, Lukas Thaler (für St. Martin Luhe) und Luca Kellermann (für St. Barbara Neudorf) mit ihren Familien beim Gottesdienst. Seit einigen Monaten hatten sie sich die Neuen mit ihren Betreuern Georg Hirsch (Luhe) und Simone Ott (Neudorf) eifrig und mit Freude auf ihren Dienst am Altar vorbereitet. Ihnen galt ein herzliches Vergelt’s Gott für die Mühen bei der Ausbildung und Betreuung der Minis.
Die neuen Ministranten stellten die verschiedenen liturgischen Dienste und Geräte vor und sprachen die Fürbitten.
Anschließend erhielten sie den Ministrantenausweis und die Plakette über-reicht, die sie beim Dienst am Altar tragen.
Pfarrer Pirner sprach ein Segensgebet und wünschte ihnen Gottes Segen für ihre wichtige Aufgabe.
Man konnte ihnen die Freude und Begeisterung vom Gesicht ablesen, mit der sie ab sofort am Altar dienen werden.
Am Ende des Gottesdienstes wurden mit Alina Kreuzer (12 Jahre), Oliver Schmerber (10 Jahre) und Lea Irlbacher (9 Jahre) drei der dienstältesten Luher Minis verabschiedet, ebenso wie Edda Schmidt, die 4 Jahre ministriert hatte.
Pfarrer Pirner dankte ihnen für ihren großen Einsatz und für ihre Zuverlässigkeit und Treue im Dienst am Altar über so viele Jahre. Sie brachten es jeweils auf rund 300 Einsätze während ihrer langen „Mini-Karriere“. Dafür gab es Applaus von den Gläubigen sowie Geschenke und Urkunden zum Dank und zur Erinnerung.
Von den Neudorfer Minis wurden Benedikt Post (6 Jahre), Mona Schärtl (5 Jahre), Melissa Sier (4 Jahre) und Laura Schärtl (3 Jahre) verabschiedet.
Luhe. (rgl). „Gesund werden- gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ Unter diesem Motto stand die Aktion Dreikönigssingen, an der sich 19 Luher Minis in vier Gruppen mit großer Freude beteiligten. Ihr Betreuer Georg Hirsch hatte sie bestens auf den Einsatz vorbereitet und die ganze Aktion, die an zwei Tagen durchgeführt wurde, organisiert.
Am 2. Januar zogen die Sternsinger festlich gewandet mit Pfarrer Arnold Pirner in die Pfarrkirche ein und gestalteten den Gottesdienst zur Aussendung mit. Die Gläubigen erfuhren dabei anhand von drei Beispielen viel über das Schicksal von kranken Kindern im Südsudan, in Ghana und Ägpyten, und wie ihnen durch Projekte geholfen wird, die die Sternsinger mit ihren gesammelten Spenden unterstützen.
Wie bereits 2021 hatte die Bevölkerung am Nachmittag ab 13 Uhr die Möglichkeit, die Sternsinger an verschiedenen Stationen persönlich zu treffen, in allen Wohngebieten des Ortes und am Marktplatz. Die Buben und Mädchen, die jeweils von einem Erwachsenen begleitet wurden, hatten trotz der Corona-Vorschriften viel Freude bei den Begegnungen, trugen immer wieder ihre Segenswünsche vor, verteilten gesegnete Aufkleber für die Haus- und Wohnungstüren und sammelten kontaktlos Spenden für Kinder in Afrika und weltweit.
„Mit Abstand das Beste sind Kinder wie wir. Wir steh’n voller Hoffnung auch dieses Jahr hier, dass mit euren Gaben den Kindern der Welt das Leben ein kleines Stück leichter fällt“ – lautete einer der Sternsinger-Verse.
Am Dreikönigstag brachte das „Sternsinger-Mobil“, gesteuert von Gerhard Rieder, die Sternsinger nach Meisthof, Seibertshof, Au, Glaubenwies und Grünau, damit auch die Bewohner der umliegenden Dörfer die Möglichkeit hatten, die Sternsinger zu treffen.
Am Abend wurden sie beim Festgottesdienst wieder empfangen. Pfarrer Arnold Pirner dankte ihnen für ihren Einsatz, mit dem sie 2.333,89 € für Kinderhilfsprojekte in aller Welt gesammelt hatten. Ein herzliches Vergelt’s Gott richtete er auch an Georg Hirsch sowie alle Erwachsenen, die die einzelnen Gruppen begleitet hatten. Maria Schulze bedankte sich im Namen aller Sternsinger für den zahlreichen Besuch an den Stationen und für die Spendenbereitschaft der Luher Bevölkerung.
Besonders freuten sich die Sternsinger, dass Pfarrer Arnold Pirner und Bürgermeister Sebastian Hartl auch zu ihnen auf den Marktplatz gekommen waren.
Neudorf. (rgl). Über ein neues Rekordergebnis durften sich die Sternsinger in Neudorf freuen. Mit 1.913,50 € übertrafen sie die Spendensummen der Vorjahre gleich um mehr als 500 Euro. So hatte sich der Einsatz der 20 Minis für Kinder in Afrika und weltweit mehr als gelohnt. Am 5. Januar wurden sie von Pfarrer Arnold Pirner beim Vorabendgottesdienst ausgesandt. Am Dreikönigstag zogen sie dann – natürlich getestet und Corona-konform – in drei Gruppen von Haus zu Haus und verkündeten im Freien vor den Türen die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu in Betlehem. Anscheinend freuten sich die Bewohner von Neudorf gerade in Zeiten von Corona so über den Besuch und den Segen der Sternsinger, dass sie sich besonders spendenfreudig zeigten. Simone Ott, die die Minis bestens auf die Aktion vorbereitet und alles organisiert hatte, war mit den Sternsingern und den beiden Gruppenbegleiterinnen Manuela Kellermann und Regina Sier sehr stolz auf das tolle Ergebnis.